Aktuelles aus der Stadt

Ausstellung mit Werken des Malers Klaus Panzner
"Sicherheit in Runkel" - Veranstaltung des Sozialverbandes VDK
19.10.2023

Zwei weitere Elektro-Ladesäulen in Runkel


RUNKEL. Nachdem es schon einige Jahre Im Langgarten in Runkel – direkt gegenüber des Rewe-Marktes - eine Ladestation für zwei Elektrofahrzeuge gibt, wurden von Jürgen Broghammer und seinem Kollegen Deniz Karaca, Mitarbeiter der Süwag, zwei weitere Ladestationen für vier Fahrzeuge auf dem Parkplatz der Stadthalle Runkel geplant. Diese Ladesäulen können ab sofort genutzt werden.

Bei der offiziellen Inbetriebnahme zeigten sich Runkels Bürgermeister Michel Kremer (parteilos) und der Erste Stadtrat der Stadt Runkel, Eberhard Bremser (SPD), erfreut über die Fertigstellung. Sie informierten, dass sich die Aufstellung der Ladesäulen über einen Zeitraum von zwei Jahren erstreckt habe. Gleichzeitig können dort nun vier Fahrzeuge aufgeladen werden. Dies ist bequem und einfach über eine EC-Karte möglich. Betrieben werden die Säulen für die Stadt Runkel von der Firma E-Maxx aus Limburg.

Die erforderlichen Kabel wurden von Mitarbeitern des Runkeler Bauhofs verlegt und die Installation hatte die Firma Elektro-Technik Michel aus Wallmerod übernommen. An der Stelle, wo sich jetzt die Ladesäulen befinden, befand sich vorher ein Behinderten-Parkplatz. Dieser befinden sich jetzt direkt gegenüber den Ladesäulen. Runkels Erster Stadtrat Eberhard Bremser freute sich, „dass die Ladestationen, deren Aufstellung die SPD-Fraktion im Runkeler Stadtparlament beantragt hatte, nun endlich in Betrieb gehen können“.

Bürgermeister Michel Kremer blickte zurück: im März 2021 habe die Stadtverwaltung Runkel nach Zusammenstellung der zu erwartenden Kosten den Antrag auf Förderung durch den Bund gestellt worden. Im November 2022 sei der Förderbescheid übergeben worden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 28.000 Euro. Das Land Hessen übernimmt 75 % der Kosten, das sind 21.000 Euro. Die zukünftig entstehenden Kosten für Wartung und Unterhaltung übernimmt der Betreiber. Ziel der Ladestationen sei es nicht, „Gewinn ohne Ende zu machen - wenn eine schwarze Null rauskommt, sind wir alle zufrieden“, so Kremer. „Es bringt ja nix, wenn die Preise zum Aufladen der Autos zu hoch sind und dann keiner die Ladestationen in Anspruch nimmt“, fügte Eberhard Bremser an. Die weiteren Ladestationen seien ein weiterer sinnvoller Beitrag zum Klimaschutz der Stadt Runkel, die auch Klimakommune sei, betonte Runkels Bürgermeister Kremer abschließend.

Fototext:
Die Freude ist groß, dass es in Runkel nun weitere zwei weitere Elektro-Ladesäulen mit vier Ladeplätzen gibt (von links): Jürgen Broghammer von der Süwag, Andreas Thorn, Projektleiter Elektro bei der Firma E-MAXX, Eberhard Bremser (SPD), Runkels Erster Stadtrat und Runkels Bürgermeister Michel Kremer (parteilos).
Foto: Peter Schäfer